Haben Sie Zeit zu verschenken?

Suchen Sie ein sinnstiftendes Ehrenamt, eine Aufgabe, die zufrieden macht, und Austausch mit Gleichgesinnten?
Wir bieten Ihnen einen Vorbereitungskurs zum/zur Sterbebegleiter*in. Einzelheiten dazu unter „Ehrenamtsausbildung“.
Sie haben Zeit und Lust sich bei uns zu engagieren, wollen aber nicht gleich eine Ausbildung zum/zur Sterbe- oder Trauerbegleiter*in machen? Kein Problem. Sie können sich auch auf andere Weise bei uns einbringen:

  • unsere Bücherei betreuen
  • bei Festen helfen
  • bei Infoständen - inklusive Auf- und Abbau - mitwirken
  • Texte schreiben
  • Fotos machen
  • Aktivitäten für Ehrenamtliche anbieten
  • und vieles mehr

Sterbebegleiter*in

Ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen besuchen schwer erkrankte und sterbende Menschen zu Hause, in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus. Die Ehrenamtlichen sind Ansprechpartner*innen für Ängste, Sorgen und Fragen rund um das Thema Sterben.
Es geht dabei aber auch um Lebensqualität: Was möchten die Betroffenen gerne noch erleben, wovon möchten sie vielleicht erzählen, was würde ihnen Freude bereiten?
Menschen, die kaum oder nicht mehr ansprechbar sind, begleiten die Ehrenamtlichen mit Vorlesen, Musik oder einfach nur Dasein – je nach Bedürfnis und Situation.
Unsere Ehrenamtlichen werden in einem Vorbereitungskurs an diese Aufgaben herangeführt.
Auch während ihrer Tätigkeit erhalten sie Unterstützung durch regelmäßige Supervision, Austausch mit anderen Ehrenamtlichen und durch die fachkundige Betreuung unserer Koordinatorinnen.

Trauerbegleiter*innen

Unsere Sterbebegleiter*innen können sich auch in einer zusätzlichen Schulung zur/zum Trauerbegleiter*in ausbilden lassen. Die ehrenamtlichen Trauerbegleiter*innen stehen für Einzelgespräche mit trauernden Menschen zur Verfügung, organisieren und leiten das Trauercafé und führen auch Trauerwanderungen durch. Ziel ist es, Menschen, die einen schmerzlichen Verlust erlitten haben, ein offenes Ohr zu schenken und ihnen die Möglichkeit zu geben, im Café die erlebten Erfahrungen mit anderen Betroffenen zu teilen.

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Wem die Arbeit mit Kindern Freude macht und wer Zeit für ein paar Stunden im Jahr hat (je zwei Unterrichtsstunden pro Klasse in drei aufeinander folgenden Wochen), für den wäre das „Kofferprojekt“ genau das Richtige!  Die Ehrenamtlichen führen dabei einen Projektunterricht zum Thema Verlust, Trauer und Sterben durch.
Für die Mitarbeit im „Kofferprojekt“ ist eine Schulung notwendig, die vom Hospizverein angeboten wird. Neben den ehrenamtlichen Sterbebegleiter*innen können auch andere Interessierte geschult werden. 

Außerdem besuchen wir Kindergärten und sind regelmäßig zu Gast im Konfirmandenunterricht.